Es gibt verschiedene Gründe und Ausprägungen, etwas an der eigenen Arbeitssituation zu verändern. Bei mir war es ein Mix aus Corona und dem Wunsch, meine eigene Komfortzone mal wieder zu verlassen, um mich weiterzuentwickeln. Ich arbeite in einer Füllservice-Werbeagentur mit dem schönsten Platz in einem Großraumbüro: ganz hinten, an einer großen Fensterfront, Blick ins Grüne, charmante Backsteinwände, hohe Decken, ein paar persönliche Dinge auf dem Tisch und jeden Morgen die Gewissheit, das alles so ist, wie es immer ist. Wie langweilig, oder? Dazu kam, dass Corona dazu führte, dass nahezu alle meine Kollegen*Kolleginnen sich plötzlich im Home Office wohler fühlten und ich meist die einzige Hinterbliebene unserer Unit, mit großem Mitteilungsbedürfnis und Drang zum kreativen Austausch war. Soweit, so gut – aber auch so klar, dass es so für mich nicht weitergeht.
Für einige ist es seit der Pandemie bereits Alltag, für mich war es das bis Anfang Dezember nicht – ein mobiles Büro. Klingt nach New Work, ist aber erstmal ein klassischer Schweinehund, der dich lautstark und wütend mit Fragen konfrontiert, wie: ‘Wohin mit all deinen persönlichen Sachen?’, Wo soll dich jemand finden, wenn er etwas mit dir besprechen möchte?’, oder ‘Was, wenn du deinen Kollegen auf die Nerven gehst, mit deinem ständigen Platz-wechseln?’. Jetzt erst recht! Was sollen all diese Fragen in Zeiten von Coworking-Spaces und Anywhere-Offices? Schweinehunde sind da, um überwunden zu werden und daran zu wachsen. Aber von vorne …
Mobiles arbeiten: ein Erfahrungsbericht
Ich habe gerne ein Team um mich, brauche den Austausch von Angesicht zu Angesicht, um kreativ zu sein und große Ideen zu entwickeln, um also einfach meinen Job zu machen. Diese Erkenntnis nahm ich also zum Anlass, meine aktuelle berufliche Situation zu reflektieren. Puh, da war es dann, das Aha-Erlebnis, dass ich meine tägliche Laune davon abhängig machte, ob meine Kollegen*Kolleginnen im Büro waren, oder nicht und damit die Entscheidung, dass es so nicht weitergehen kann. Eine Lösung musste her und damit die Aufgabe meines heiß-geliebten Schreibtisches und die Anschaffung eines mobilen Büros. Und jetzt? Jetzt sitze ich jeden Tag bei den Kollegen*Kolleginnen, mit denen ich an diesem Tag thematisch zusammenarbeite oder einfach Lust auf die entsprechende Gesellschaft habe, also jeden Tag woanders.
Der Trend geht zum Minimalismus: Ausstattung mobiles Büro
Es sind lediglich eine Handvoll Dinge, die man braucht, um seinen Schreibtisch aufzugeben und mobil zu arbeiten. Erschreckend, wenn man bedenkt, was sich an einem solchen Tisch über Jahre ansammelt. Ich mistete also erstmal aus. Gar nicht so einfach. Man baut doch zu dem einen oder anderen Teil eine emotionale Bindung auf. So habe ich mich gefragt, was ich nun mit meinem laut schreienden ‘Bullshit’-Button mache, den ich erst von meiner Kollegin geschenkt bekommen habe, oder all den Papieren und Katalogen, die mir weniger digitale Kollegen auf den Tisch gepackt haben? Der Trend geht zum Minimalismus, auch für das mobile Büro. Schließlich bin ich diejenige, die all das ab jetzt permanent mit sich rumträgt.
5 Must-haves für mobiles arbeiten
Laptop, Smartphone, Strom, Wlan und ein passender Rucksack oder eine Tasche sind die fünf Komponenten, die es für ein mobiles Büro zwingend braucht. Mehr nicht? Mehr nicht! Damit kannst du ortsunabhängig und flexibel arbeiten, egal ob innerhalb des Firmengebäudes, im Café oder am Strand. Zugegeben, auch für mich bleibt es nicht bei 5 Dingen. Neben den oben genannten, kommt immer mein Tablet mit, eine Powerbank, wenn ich nicht im Büro bin, eine oder sogar zwei Mahlzeiten, ein Riegel für den Snack zum Kaffee, ein Adapter, ohne den man heutzutage wohl mit dem Mac Book nicht mehr weit kommt, Ladekabel, Geldbeutel, Schlüssel, meine Brille mit Etui und mittlerweile natürlich auch ein Mund-Nasen-Schutz. Damit ich all diese Dinge unterbringe, ist ein Rucksack unumgänglich, der genug Stauraum bietet, einwandfrei sitzt, gut aussieht und am besten auch noch der Umwelt etwas Gutes tut. Ich habe mich für den Rolltop-Rucksack von GOT BAG entschieden.
Lesetipp: Mehr zu den Nuseed Hanfsamen-Riegel;
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GOT BAG Rolltop Backpack als Basis für ein mobiles Büro
Es ist ein Rucksack mit Mehrwert, für dich, deine Arbeit, deinen Rücken und die Umwelt. Der Rolltop Backpack von GOT BAG ist der weltweit erste Rolltop aus Ocean Impact Plastic. Für jeden Rucksack werden 3,5 kg Plastik recycelt, das droht unsere Ozeane zu vermüllen.
Er umfasst 23-30 Liter, ist wasserabweisend und dank herausnehmbarer Laptop-Hülle ein guter Begleiter für dein mobiles Büro. Mit den flexiblen Rolltop- und Kompressionslaschen kannst du das Volumen des Rucksacks einfach erweitert oder verringern, je nachdem, wie viel du an diesem Tag so mit dir rumträgst. In Zusammenarbeit mit indonesischen Fischern holt das Team rund um das Mainzer Start-up GOT BAG in einem eigenen Clean-Up in Demak, Indonesien, den Plastikmüll Stück für Stück aus dem Meer und verarbeitet es zu neuen Produkten. Jeder Rolltop Backpack ist also ein Unikat. Abweichungen in Struktur und Farbe sind somit keine Qualitätsfehler, sondern ein Beweis für seine Uniqueness.
GOT BAG Rabattcode
Du möchtest ein Zeichen für den Schutz der Meere und der Umwelt setzen und dabei noch aus alten Strukturen ausbrechen und ein mobiles Büro erschaffen? Die Rucksäcke aus Ocean Impact Plastic von Got Bag findest du natürlich im GOT BAG Shop.
Mit dem Rabattcode VIVABINI10 bekommst du 10 % Rabatt auf deine Bestellung. Viel Spaß beim Shoppen & mit den tollen Produkten!
Nice-to-have: Gadgets für das remote Arbeiten
Neben den 5 Must-haves, inklusive Erweiterungen, gibt es einige Gadgets, die ein mobiles Büro sinnvoll erweitern können:
- Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung ermöglichen dir mobiles arbeiten ohne störenden Lärm.
- Ein Laptop-Schloss kann gerade beim Arbeiten im Café ein wirkungsvolles Gadget sein, um den Platz auch zum Nachbestellen oder für den Toilettengang ohne Angst verlassen zu können.
- Schreibblock, Notizbuch oder Post-its und Stift für die nicht digital umsetzbaren Gedanken.
- Mobildrucker zum Ausdrucken von Tickets, wichtigen Unterlagen, oder ähnlichem.
- Powerbank mit ausreichend Leistung. Für das Laden eines Laptops, ggf. gleichzeitig mit dem Smartphone solltest du auf etwa 20.000 bis 50.000 mAh achten.
Mobiles arbeiten – mein Fazit nach den ersten Wochen
Es sind die ersten vier Wochen vergangen und ich bin unheimlich happy mit meiner Entscheidung. Nicht nur, weil ich täglich mit den Menschen arbeiten kann, mit denen ich gemeinsame Projekte habe und somit meine Arbeitszeit effizienter gestalte, auch meine Kollegen geben mir täglich mit ihrer Freude über meine Anwesenheit ein durchweg positives Feedback. Den eigenen Schweinehund zu überwinden lohnt sich. Die ersten Kollegen überlegen bereits, es mir gleich zu tun.
Habt ihr bereits Erfahrungen mit einem mobilen Büro gemacht? Habt ihr Fragen zu meinen Erfahrungen? Dann immer raus damit, ich freue mich über deinen Kommentar.
Deine Franzi
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